Im Folgenden finden Sie einige allgemeine Tipps für Diskussionen während des Workshops:

·         Beziehen Sie alle Stimmen in die Diskussion ein, um den Austausch und die Lernerfahrung zu maximieren.

·         Sprechen Sie respektvoll und hören Sie aktiv zu. Achten Sie auf Ihre Mitlernenden und unterbrechen Sie sie nicht. Geben Sie konstruktives Feedback oder bitten Sie um Klärung, wenn dies angebracht oder notwendig ist.

·         Geben Sie kreativen Ideen und neuen Vorschlägen Raum, auch wenn sie nicht Ihren eigenen Ansichten entsprechen. Seien Sie bereit, Ihre eigenen Standpunkte kritisch zu überdenken.

·         Betrachten Sie Ihre eigenen Fehler als Lernchancen und verurteilen Sie andere nicht, wenn sie Fehler machen.

·         Lernen Sie Ihre Kolleg*innen in der Gruppe kennen und nehmen Sie Ihre eigene Lernerfahrung in der Gruppe ernst.

Wenn Sie Feedback geben, sollten Sie auch die folgenden Punkte beachten:

·         Behalten Sie die Zeit im Auge.

·         Bleiben Sie bei der Sache.

·         Benutzen Sie Ich-Aussagen, um klar zu machen, dass Sie von Ihrer eigenen Erfahrung sprechen

·         Vermeiden Sie Verallgemeinerungen.

·         Fragen Sie!

·         Konzentrieren Sie sich auf Ideen.

·         Verschaffen Sie sich Gehör und beteiligen Sie sich an der Diskussion, so gut Sie können.

·         Es ist nicht notwendig, dass alle mit allem einverstanden sind; das Ziel ist, Verständnis für andere Sichtweisen und Ideen zu gewinnen.

 

Quelle:

https://crlt.umich.edu/examples-discussion-guidelines https://medium.com/on-the-agenda/managing-discussions-ground-rules-and-feedback-f08bcd4f9d45

 

Da wir in diesem Workshop über Werte und soziale Konventionen sprechen, kann es zu Diskussionen kommen, wenn unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen. Hier sind also einige Richtlinien für schwierige Gespräche in einer Gruppe.

1. Kommunizieren Sie auf Augenhöhe! Vermeiden Sie Verallgemeinerungen. Machen Sie Ihrem Gegenüber klar: Was Sie sagen, ist genauso wichtig wie das, was ich sage!

2. Nutzen Sie Faktenwissen statt Besserwisserei! Verwenden Sie Fakten und Beispiele, um Ihren Standpunkt zu untermauern, insbesondere wenn Ihr Gegenüber falsche Informationen hat. Bleiben Sie so neutral und sachlich wie möglich.

3. Schaffen Sie Vertrauen durch Offenheit: Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Gefühle in Ich-Botschaften mit, damit Ihr Gegenüber sie verstehen kann.

4. Hören Sie aktiv zu und geben Sie wieder, was Ihr Gegenüber sagt, indem Sie es kurz zusammenfassen, um sicherzustellen, dass Sie es richtig verstanden haben.

5. Geben Sie anderen Raum, sich zu erklären: Stellen Sie offene Fragen, um Ihr Gegenüber zu ermutigen, seinen Standpunkt zu erklären und zu verdeutlichen.

6. Bringen Sie Ihren eigenen Standpunkt vor, aber stellen Sie sicher, dass Ihr Gegenüber auch Ihre Gründe versteht. Auch dies können Sie tun, indem Sie Fragen stellen wie "Verstehen Sie, was ich damit meine?"

7. Seien Sie bereit, Ihre eigene Meinung zu revidieren und zu ändern!

8. Finden Sie eine gemeinsame Basis, auf die Sie sich einigen können, und machen Sie diese deutlich!

9. Konzentrieren Sie sich auf das eigentliche Thema! Manchmal schweift man in Diskussionen ab, aber versuchen Sie, das ursprüngliche Thema nicht aus den Augen zu verlieren.

10. Freundlich bleiben: Hören Sie zu, lassen Sie die Leute ausreden, bleiben Sie höflich!

11. Setzen Sie Grenzen: Wenn es Ihnen zu viel wird, zu persönlich, zu aufgeregt, dann dürfen Sie das sagen!

 

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